Schon im 13. Jahrhundert wurde die Kirche in unserer Stadt erwähnt. Sie stand allerdings etwas nördlich des jetzigen Marktplatzes, etwa Wiesenstr./Bauhausstiege. Wegen des Wachstums unserer Stadt verlegte man sie noch weiter nördlich.
Die zweite mittelalterliche Kirche wurde am 22.3.1945 durch 560 Bomben mit der Altstadt völlig zerstört. Mit der Zerstörung ging auch unter anderem der große flandrische Schnitzaltar verloren. Was gerettet werden konnte, waren der Taufbrunnen, die gotische Monstranz, barocke Salbgefäße, Epitaphe und das Magdalenenretabel. Vorübergehende Gottesdienste fanden im Schülerrefektorium des St. Ursula Klosters und im Saal Maas-Timpert statt.
Anfang Januar 1950 erhielt Pfarrer Westhoff die Baugenehmigung aus Münster. Am 24.9.1951 feierte man die Grundsteinlegung und am 7.7.1952 wurde die Kirche durch Bischof Michael Keller geweiht.